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Laser aus dem 3D-Drucker: Die Zukunft der Optikfertigung beginnt in Niedersachsen

Am 19. November 2019 präsentierte Niedersachsen ADDITIV „GROTESK – Die Zukunft der Optikfertigung“. Dabei stellten die vier Partner im Innovationsverbund „GROTESK – Generative Fertigung optischer, thermaler und struktureller Komponenten“ Forschungsansätze vor, mit denen sich optische Systeme zukünftig vollkommen anders herstellen lassen. Optische Systeme bauen mittels 3D-Druck– das ist das Ziel des Teams von der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH), vom Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM), der Hochschule Hannover (HsH) und vom Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH). „Von den Verbundpartnern im Projekt GROTESK erfahren wir heute, welche Anwendungen dieses spannende Forschungsfeld ermöglichen kann“, begrüßte Dr.-Ing. Stefan Kaierle, Projektleiter von Niedersachsen ADDITIV geschäftsführender Vorstand am LZH die etwa 80 Gäste.
Anschließend stellte der stellvertretende Projektleiter, Dr.-Ing. Gerrit Hohenhoff, Niedersachsen ADDITIV vor, das neben Forschung, Entwicklung und Beratung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) auch ein breites Veranstaltungsprogramm anbietet.

Die Digitalisierung fordert die Optikfertigung heraus
„Innovation funktioniert nur über Köpfe. Ich freue mich sehr, hier heute auch viele junge Gäste zu sehen“, zeigte sich der Verbund-koordinator Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer (LUH) erfreut. GROTESK erforscht, wie sich optische Systeme digital konstruieren und mittels Additiver Fertigung in reale Baugruppen umwandeln lassen. Innere Strukturen zur verbesserten Kühlung eines Lasers können die Forscherinnen und Forscher bereits drucken.
Diesen Artikel können Sie in unserer Fachzeitschrift Innovation und Technik Ausgabe 2/2020 weiterlesen.