Ich schreib’s an jede Wand – Neue Politiker braucht das Land

In Österreich konnte ein amtierender Kanzler gestürzt werden, weil unklar ist, ob er an der Einflussnahme auf Umfragen, wie etwa hierzulande der Sonntagsfrage vor wichtigen Wahlen beteiligt war, und durch diese Form der Propaganda ins Amt gehoben wurde. Auch einem „Basti“ ist dies sehr wohl zuzutrauen, und so existieren wohl Whatsapp-Dokumente, die eine Verstrickung dieses Jung-Juppies im höchsten Amt unseres Nachbarlandes belegen. Dass die Medien, in diesem Fall Fellner daran beteiligt waren, steht wohl außer Zweifel. Auch hierzulande sind die politischen Medien längst nicht mehr überparteilich und unabhängig, stehen diese doch seit Angelas Vorstoß der Finanzierung wichtiger Medienkonzerne, in den Diensten der Regierung.

In Deutschland wird ein Kandidat einer ehemaligen Volkspartei, (Verstehen Sie mich nicht falsch, Volksparteien gibt’s hier momentan keine.) der in verschiedene Affären verstrickt ist, siehe Wirecard, Cum Ex und Warburg-Bank (die armen Aktienkäufer) demnächst sehr wahrscheinlich mit Hilfe der Grünen und der FDP ins Kanzleramt gehoben. In beiden Ländern fanden Hausdurchsuchungen beim Finanzministerium und anderen Ministerien, sogar in der Wiener Hofburg durch die Staatspolizei statt.

Immerhin hatte Kurz noch den Schneid, selbst die Konsequenzen zu ziehen und zurückzutreten, was man von Scholz nicht wird sagen können. Dieser emotionslose und aalglatte Politiker, auf dessen Agenda schon als Finanzminister nur Umverteilung und Steuererhöhungen standen, ist halt in diesem Corona-Jahr-Wahlkampf einfach nur „durchgekommen“, weil er weniger verbale Ausfälle erzeugt hat als die beiden anderen Kandidaten.
Aber müsste er nicht schon vorab die Konsequenzen ziehen, bevor er in Angelas Schreibtischstuhl Platz nimmt?

Was steht uns also bevor? Nun, in Österreich wird es sehr wahrscheinlich Neu-Wahlen geben, da Kurz‘ Nachfolger die Regierung nicht wird zusammenhalten können. Und in Angelas schwer nach links verrutschter Republik? – Hier werden die drei zuvor genannten Protagonisten eine Öko-Regierung bilden, die im Mittelpunkt der Agenda einen nicht genau beweisbar menschengemachten Klimawandel stehen hat, wobei auch die Liberalen als einzige Partei mit Wirtschaftskompetenz diesen in den Vordergrund heben.

Immerhin stehen diese für Technologieoffenheit und die Schaffung neuen Wirtschaftswachstums nach der Corona-Zeit, was man von den anderen Protagonisten nicht gerade sagen kann. Dennoch wird es unserem Land nichts nützen, wenn z.B. Herr Lindner neuer Finanzminister in diesem Dreierbündnis wird, und dafür die Grünen ein Klima-Super-Ministerium mit Vetorecht gegen alle wirtschafts- oder finanzpolitischen Entscheidungen bekommen.

Zur technologieoffenen Wahrheit gehört nämlich auch, dass wir mit Sonne und Wind diese Industrienation nicht am Laufen werden halten können. Gut, die Industrie ist der Sonnenblumen-Fraktion ja sowieso immer ein Dorn im Auge gewesen. Es war schon seit 2011 ein sehr sportlicher Ansatz, insbesondere für eine Physikerin, beeinflusst durch die Grün/Innen die Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen, und in der Folge rückzubauen, wenn man hätte wissen können, dass Kohlekraftwerke nicht die Lösung sein können, sondern Teil des Problems sein werden (CO2 und andere Gase).

Und verschiedene Parteien, so auch die Sonnenblümchen, Schwierigkeiten mit dem Verständnis von Technik und Forschung in punkto neue Atomkraftwerkstypen haben. So geht dann die Forschung neuer Atomkraftwerkstypen wie etwa der Dual-Fluid-Reaktor, der nicht nur einer der sichersten wäre, sondern auch noch die Überreste anderer AKWs im Verbrennungsprozess verbrauchen würde, mit seinen Erfindern nach Kanada. Dreimal dürfen Sie raten, wie die Erfinder nach Kanada gereist sind. Sicher nicht mit dem Lastenfahrrad! San’s mir net bös‘ aber neue Politiker braucht das Land. Passt scho!

Herzlichst, Ihre

Claudia Diel